Strompreise für die Industrie in Deutschland bis 2024
Im Jahr 2024 betrug der Strompreis für die Industrie in Deutschland
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Zusammensetzung der industriellen Strompreise
Die Zusammensetzung der Industriestrompreise inklusive Steuern in Deutschland erfolgt durch unterschiedliche Posten. Ein Großteil entsteht durch den Posten „Beschaffung, Netzentgelt und Vertrieb“ sowie die EEG-Umlage, durch welche der Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland finanziert wird. Im europäischen Vergleich war der Strompreis für Industriekunden mit einem jährlichen Stromverbrauch zwischen 20.000 und 70.000 Megawattstunden in Deutschland zuletzt deutlich höher als beispielsweise in den Nachbarstaaten Frankreich, Dänemark und Tschechien.
Strompreise für Haushalte steigen
Die Strompreise für Haushaltskunden stiegen ebenfalls tendenziell seit dem Jahr 2007. Bei einem Jahresverbrauch von 1.000 bis 2.500 Kilowattstunden verzeichnete Deutschland im EU-Vergleich einen der höchsten Strompreise. Am günstigsten ist der Strom für Haushalte in Griechenland, Portugal und Litauen. Ebenso wie bei den Strompreisen für die Industrie setzt sich der Haushalts-Strompreis hauptsächlich aus Netzentgelte, Beschaffung und Vertrieb sowie der EEG-Umlage zusammen.